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Über uns

Alles zu sehen – alles zu kennen...

liegt im natürlichen Wissensdurst der Menschheit!

Panoramen haben die Menschen – und unter ihnen natürlich am meisten die Bergsteiger – schon immer fasziniert. Rundherum alles sehen zu können und auch alles zu kennen, was im Blickfeld ist, liegt in der natürlichen Neugierde und dem Wissensdurst der Menschen.

Mittels modernster Foto- und Reprotechnik stillt der Panorama-Verlag C. Schickmayr aus Michaelbeuern dieses Verlangen und stellt Rundum-Panoramen in höchster Qualität von bedeutenden Aussichtspunkten der Alpen, aber auch Städtepanoramen her.

Gipfelbeschriftungen

In sorgfältigen Recherchen mit Hilfe von unterschiedlichem Kartenmaterial sowie Geo-koordinierten Programmen werden die Gipfelnamen und deren Höhen recherchiert. Dabei gibt es je nach Quelle Abweichungen, sowohl bei den Bergnamen als auch den Höhenangeben. Für die Richtigkeit der Bezeichnungen auf unseren Panoramen kann daher keine Gewähr übernommen werden!

Beispiel Schafberg-Panorama:
Gleicher Standpunkt, doch 200 Jahre Zeitdifferenz.
Einige Gipfel tragen heute andere Namen, auch die Höhe wurde fast überall korrigiert!


Die Geschichte des Faltpanoramas

Mitte des 19. Jahrhunderts, lange vor der Zeit billiger Ansichtskarten und genauer Wanderkarten, erlebten die Panoramazeichner ihre Hochblüte. In extrem aufwändigen Techniken fertigten die Zeichner von vielen Aussichtspunkten Europas ihre Bilder an, gingen dabei oft dutzende Male auf „ihren Gipfel“, um dort mit klammen Fingern jeden Berg, jeden Kamm zu katalogisieren. Der Maler und Lithograf Albert Bosshart bestieg zwischen 1906 und 1914 allein 50 mal den 3.614 Meter hohen Gipfel des Tödi, um für den Schweizer Alpenclub ein Panorama zu zeichnen. Er scheiterte. Das Panorama blieb unvollendet, der Künstler wurde entlassen. Dabei übertrafen sich die Zeichner oft in übertriebenen Gipfelbeschreibungen, jeder noch so kleine Hügel wurde mit einer Linie zu seinem Namen verbunden, der manchmal schon unleserlich klein über der Zeichnung stand. So stehen über dem Säntis-Panorama von Albert Heim aus dem Jahr 1872 nicht weniger als 864 Gipfelnamen!

Obwohl die Drucktechnik zu dieser Zeit noch in den Kinderschuhen steckte, wurden diese Panoramen in Auflagen von -zigtausenden Stück gedruckt und als Beilage in Alpenvereins-Jahrbüchern oder bei Berg- und Ausflugsgasthöfen an den Mann/die Frau gebracht. Kaum ein Berghotel oder Ausflugsgasthof, der nicht sein eigenes Panorama in Auftrag gab. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts lösten dann in immer stärkerem Maße billigere Wander- und Ansichtskarten die teuren Faltpanoramen ab.

Digitale Fotografie ersetzt das Zeichnen

„Um dem Betrachter ein wahrheitsgetreues Panorama zu liefern, fotografieren wir ausschließlich von Standpunkten, die jeder Wanderer auch erreichen kann, also nicht von Ballons oder Helikoptern, dadurch bieten sich natürlich auch großformatige Schautafeln an solchen Aussichtspunkten an (Die einzige Ausnahme in unserem Sortiment ist der Rundblick über die Glocknergruppe, der von einem Hubschrauber aufgenommen wurde, um den Glocknergipfel ins Bild zu bekommen)"

Um die dafür nötige Qualität zu erzielen, reicht auch eine noch so gute Kamera alleine nicht aus. Eine spezielle Aufnahmetechnik und viel Know-How sind erforderlich, um eine perfekte Bilddatei in erforderlicher Größe für Printzwecke zu erhalten. Bis zu 60 hochaufgelöste Einzelaufnahmen werden mittels modernster Computer und entsprechender Software zu einem nahtlosen Rundblick zusammenmontiert ("gestitcht").

In der Folge werden, so wie es früher die Zeichner gemacht haben, alle wichtigen Gipfel und sichtbaren Talorte mit Namen und Höhenangabe bezeichnet. Dies ist mitunter sehr aufwändig, besonders weit entfernte Gipfel sind oft schwer zu bestimmen und auch der beste Hüttenwirt kann nicht alle Gipfel im Blickfeld kennen. Bevor ein Panorama in Druck geht, wird es mit Hilfe unterschiedlicher Bestimmungsmethoden genau geprüft. Dennoch können manchmal  Fehler oder Irrtümer entstehen. Für diesbezügliche Informationen sind wir dankbar.

Zur rechten Zeit am rechten Ort

Ein besonderes Augenmerk bei 360°-Panoramafotos kommt natürlich dem Wetter zu. „Da wir schließlich nicht wie ein Zeichner auf Etappen arbeiten können, muß auf den einzig wahren Moment oft sehr lange gewartet werden. Angewiesen auf exzellente Fernsicht in alle Himmelsrichtungen steigen wir oft mehrmals auf einen Gipfel, um die richtigen Rahmenbedingungen vorzufinden.“ Eine einzige Wolke, die einen markanten Gipfel nicht und nicht freigeben will, macht ein Foto bereits nur mehr bedingt brauchbar. Viele Faktoren hängen vom Gelingen eines perfekten Rundumblickes ab. Tageszeit und somit Lichteinfall beeinflussen die Aufnahmen entscheidend, Dunst und Rauch durch Hausbrand und Industrie machen es oft schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Aber auch der Massentourismus auf bekannten Aussichtsbergen, speziell bei Schönwetter, erschwert die Arbeit des Fotografen mitunter sehr.


Technik:

Mittels Nodalpunktadapter wird die notwendige Anzahl an Einzelfotos hochauflösend aufgenommen.
Für ein 180°-Panorama werden ca. 15 - 20 Hochformat-Einzelaufnahmen benötigt. Das Panorama wird darauffolgend am Computer im Endformat der Schautafel gestitcht. Die fertige Datei (das "Negativ") hat somit die gleiche Größe wie die spätere Schautafel. Die druckbare Datei wird somit 1:1 aufbereitet, braucht für die fertige Schautafel nicht vergrößert oder hochgerechnet zu werden. Das Ergebnis ist eine unvergleichliche Schärfe und Brillanz!

Dutzende zufriedene Kunden!

Von zahlreichen Aussichtspunkten der Alpen haben wir bereits hoch aufgelöste und beschriftete Panoramabilder in unserem Archiv! Über 100 davon wurden bereits als Schautafeln auf Gipfeln und Aussichtspunkten, als Dekowände oder Großformat-Bilder in Foyers, Messenwände, Bergsportabteilungen etc. eingesetzt.